Heike Rosa Maria Gaudenti "Heiroma"

Löffel rein glücklich sein

Kürbis-Humus

250 g geputzer Kürbis in grobe Stücke schneiden, in wenig Wasser dünsten und abkühlen lassen.
350 g Kichererbsen a.d. Dose oder Glas
1 Zehe Knoblauch
Saft einer halben Zitrone
2-3- EL Olivenöl
1 EL Tahin (Sesammus)
1 TL Salz und 1 TL Kreuzkümmel
Alle Zutaten mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse verarbeiten. In Schraubgläser gefüllt und kaltgestellt hält er eine Woche. Ihr könnt die Gläser auch einfrieren und einen Wintervorat anlegen.
Lasst es euch gut schmecken.

 

GLÜCKSBROT glutenfrei low carb

REZEPTE FÜR EIN GUTES LEBEN: GLÜCKSBROT für alle, für alle die Saaten lieben, Gluten vermeiden müssen oder wollen, für alle, die sich gesund und lecker ernähren möchten, für alle, die noch einen gesunden Ausgleich für die Keksgelage zur Weihnachtszeit brauchen.

Zutaten (Menge ausreichend für eine kleine Kastenform):

500 g gemischte Saaten z.B.:

100g Leinsaat

100g Sonnenblumenkerne

50g Kürbiskerne

50g geröstete gehackte Haselnüsse

50g geröstete gehackte Mandeln

50g Hanfsamen

50g Haferflocken

50g Sesam und oder Mohn

3 gehäufte EL Leinsamenmehl (oder man malt Leinsaat in einer Kaffeemühle)

350ml Wasser

1 EL Rübenkraut

1TL Salz

2 EL Pflanzenöl oder Kokosöl

Zubereitung:

Mischt alle trockenen Zutaten.

Das Wasser erwärmen und mit dem Rübenkraut und dem Öl verrühren.

Flüssigkeit mit den Saaten mischen, durchkneten und über Nacht an einem kühlen Ort quellen lassen.

Am nächsten Tag den Teig formen und in die gefettete Kastenform legen.

In dem vorgeheizten Backofen bei 180 Grad erst 20 Minuten backen.

Dann das Brot vorsichtig aus der Form nehmen und lose auf dem Backblech weitere 30-40 Minuten fertig backen.

Und schon habt ihr einen kernigen Hochgenuss.

Vor dem Anschneiden bitte völlig auskühlen lassen, sonst gibt`s Krümmelbrot😉

Lasst es euch gut schmecken.

Früchte und was daraus werden kann 2.0

Lavendel Gelee

700 ml Orangensaft

2 EL Lavendelblüten

1 P. (500g) Gelierzucker 2:1

Saft einer Zitrone

Zubereitung:

 Orangensaft mit den Lavendelblüten aufkochen und 5 Minuten simmern lassen, dann zugedeckt einige Stunden oder über Nacht ziehen lassen. Nun wird der Saft durch ein feines Sieb geschüttet, wieder in einen ausreichend großen Topf gefüllt und mit dem Gelierzucker und dem Zitronensaft nach Vorschrift zu Gelee verarbeitet. In kleine Gläschen gefüllt und schon hat man ein ungewöhnliches Mitbringsel oder einen köstlichen Brotaufstrich.

Früchte und was daraus werden kann

Erdbeer Rhabarber-Gelee

500 g Rhabarber

500 g Erdbeeren

1 P (500g) Gelierzucker 2:1

Saft einer Zitrone

Viel Liebe

 Zubereitung:

Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Erdbeeren vorsichtig waschen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Alles mit dem Gelierzucker mischen und über Nacht durchziehen lassen. Dann mit dem Zitronensaft nach Anleitung aufkochen und nun gaaanz viel Liebe mit einrühren. Heiß in Gläser füllen und schon hat man den Frühsommer im Glas.

Ein großer Vorteil dieser Kombination ist, das die schöne rote Farbe auch nach Monaten im Glas erhalten bleibt.

köstlicher Kartoffelstampf zum Einmachen

Stampf für die Seele

250 g Kartoffeln

300 g Möhren

200 g Wurzelpetersilie                              

150 g Sellerie

1 Zwiebel

2-4 Zehen Knoblauch (je nach Größe)                                                         

200 ml Gemüsebrühe

200 ml Sahne

Butter

Salz und Muskat

 Zwiebel würfeln und in etwas Butter anschwitzen.

Geschälte Kartoffeln, sowie gewaschenes grob zerkleinertes Gemüse und geschälten Knoblauch zu den Zwiebeln geben. Die Gemüsebrühe und 100 ml Sahne dazu geben und alles zusammen garen. Nun das Gemüse mit dem Pürierstab dem Rest Sahne und einem guten Stich Butter zu Stampf verarbeiten. Das Ganze mit Salz und Muskat abschmecken und schon hat man einen Seelen Stampf der nicht nur Kinder glücklich macht.

Herbstzeit Kartoffelzeit

Hier nun ein Rezept für die Liebhaber des guten alten Kartoffelsalates. Na gut, es ist leicht abgewandelt. Ganz ohne Wildkräuter geht es nicht. Aber ihr habt ja auch nicht wirklich ein ganz normales Rezept bei mir erwartet, oder?

Löwenzahn Salat mit zweierlei Kartoffeln  (vegetarisch)

 4 große Pellkartoffeln                                    in Würfel schneiden

2 mittelgroße gegarte Süßkartoffeln             in Würfel schneiden

300 g junge Löwenzahnblätter                      fein wie Endiviensalat schneiden

1 große gewürfelte Zwiebel                          in Olivenöl andünsten

3 gewürfelte eingelegte Gurken

Diese Zutaten vorsichtig mischen und nun einen Dressing anrühren aus:

200 ml Gemüsebrühe

200 ml Sahne

1 EL Senf

3 -4 –EL Gurkenbrühe

Salz und Pfeffer

4 EL Olivenöl

 Nun alles miteinander vermischen und 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Dies ist ein super Partysalat, den man auch noch mit kleingeschnitten Kapuzinerkresse Blätter und Blüten aufpeppen kann. Dies gibt dem Salat noch eine frische angenehme Schärfe.

Kleiner Tipp für die Süßkartoffeln. Diese solltet ihr separat kochen, da ihre Garzeit kürzer ist, als die von herkömmlichen Kartoffeln.

Für das Auge und den Gaumen kann man auch gerne die Sorte Heiderot, die rote Emmalie (übrigens Kartoffel der Jahres 2018) oder den blauen Schweden nehmen.

Fasten kann auch lecker sein

Fastensuppe

1 Zwiebel

1 Stk. fr. fein gehackter Ingwer

150 g Kartoffeln gewürfelt

150 g Möhren

150 g Wurzelpetersilie                              

150 g Sellerie

1 Stange Lauch

50 g fr. Brennnessel

1 Bund fr. Bärlauch

Kokosöl, Salz (wenig), Pfeffer, 1Tl Galgant

Zwiebel würfeln und mit dem Ingwer in Kokosfett anschwitzen. Dann den Galgant darüber streuen, durchrühren.

Nun die Kartoffeln, sowie gewaschenes, grob zerkleinertes Gemüse und zu den Zwiebeln geben. Ca. 1 Liter Wasser darauf und alles aufkochen lassen. Nach ein paar Minuten etwas von der Gemüsebrühe in eine Schüssel geben und die Brennnesseln sowie den Bärlauch dazu und mit dem Pürierstab zu Mus verarbeiten. Die Masse zu der Suppe geben (die bekommt dadurch eine herrlich grüne Farbe), mit Salz und Pfeffer abschmecken, kurz aufkochen und fertig ist eine bekömmliche und köstliche Suppe, die das Herz erwärmt.

Linsenpower für den Winter

 

Indische rote Linsensuppe mit Minze

 

 100 g rote Linsen  im Sieb heiß abwaschen

 2 Zwiebeln gehackt  werden in

 Kokosfett  gedünstet

 1 EL Mehl und 2TL Paprikapulver rosenscharf darüber streuen kurz anbraten

 1 L Gemüsebrühe und die Linsen dazu und umrühren

 Abgedeckt bei niedriger Temperatur ca. 15 Minuten garen lassen. Die Linsen sollen bissfest bleiben.

 300 g Joghurt werden mit  3 EL Zitronensaft  und einer halben Tasse der Suppe verrühren

 Nun die Suppe vom Herd ziehen und das Joghurtgemisch vorsichtig unterrühren.

 Aus 200 g Rinderhack, 1 gehackten Zwiebel, 1 TL Kreuzkümmel, Salz, Chilipulver, Paprika

 1 TL Dost (Oregano)  werden kleine Hackbällchen geformt.

 Die Hackbällchen können wahlweise in Kokosfett vorgebraten werden oder in der Suppe ca. 10 Minuten garziehen.

 Nun½ Bund frischer Minze fein hacken und unter die Suppe rühren und die Suppe noch mal einmal vorsichtig erwärmen

 Nesseldip mit Linsen

100 g Linsen                                       ganz weich kochen

1 große Süßkartoffel                          im ganzen garen, auskühlen lassen, schälen

2 gewürfelte Zwiebeln                       in Olivenöl andünsten

50 g geh. Brennnessel                        mit

30 g geh. Löwenzahn                         zu den Zwiebeln geben, mit dünsten

1 Tasse Gemüsebrühe (glutenfreie)  alle Zutaten damit mischen und pürieren               

1 Becher Schmand                             unterrühren

die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken

Wer diesen Genuss vegan möchte, lässt einfach den Schmand weg.

Neben der Brennnessel mit ihrem tollen Vitamingehalt, sind Linsen ein unglaubliches Powerpaket, welches gerade Veganern und Vegetariern durch den hohen Gehalt an Eiweiß (ca. 26g auf 100g Linsen), Ballaststoffen und Magnesium zugutekommt.

Die Süßkartoffel macht glücklich, der Löwenzahn spornt die Leber und Galle zur Arbeit an und mit der Zwiebel werden die Abwehrkräfte gestärkt, die Verdauung angeregt und die ausgleichende Wirkung auf den Blutdruck ist auch nicht zu unterschätzen.

Neben diesen tollen gesundheitlichen Aspekten, schmecken alle Zutaten einfach auch fantastisch. Nicht umsonst nannte man die Linse früher den „Kaviar des armen Mannes“

Kirsch und Beere grüßen

köstlich saure Kirsch Marmelade

1000 g saure Kirschen entkernt

500 g Gelierzucker 1:2

2 Sternanis

1/2 TL gemahlener Ingwer

1 Schuss Amaretto

Kirschen mit Zucker und Gewürzen mischen und über Nacht ziehen lassen. Nach Vorschrift kochen und vor dem Abfüllen den Amaretto darunter rühren. Ein Genuss sag ich Euch.

Jo-Ki Marmelade

500 g süße Kirschen entkernt

500 g rote Johannisbeeren

1:2 Gelierzucker

1 Schuss Zitronensaft

Das Obst mit dem Zucker mischen und über Nacht stehen lassen. Dann nach Vorschrift kochen und in Gäser füllen.

giftgrüner frühlingshafter Zaubertrunk

Macht stark, schlau, schön und unwiderstehlich.

Also runter mit dem Zeug

Zutaten:

1 Teil junge Löwenzahnblätter

1        Teil Wiesenklee, Blätter und Blüten

3 Teile junge Brennnesselspitzen

2 Teile frische Pfefferminze

1EL Tahin( weißes Sesammus)

1 - 2 Bananen

Saft einer Zitrone

Mandelmilch

Alle Zutaten in einen elektrischen Mixbecher geben und so lange mixen und Flüssigkeit hinzugeben, bis eine schöne sämige, flüssige Konsistenz erreicht ist, die einem gut munden wird. Statt Mandelmilch kann man auch mit Hafermilch oder Obstsäften experimentieren.

Warmer Wintersalat

Das es auch ohne Fleisch kräftig, deftig und sättigend geht, zeigt das folgende Rezept. Und unsere Knochen, Gelenke und das Hirn freuen sich über die Extraportion Mineralstoffe und Vitamine.

Was Ihr braucht und wie es geht:

500 g Rosenkohl (putzen und halbieren), 1 rote Paprikaschote (waschen und in kleine Würfel schneiden), 1 Stange Lauch (waschen und in dünne Ringe schneiden), 1 große Zwiebel (schälen und würfeln)

Oben genannten Gemüse vermischen und mit einer Olivenöl-Salz-Pfeffer-Kurkuma-Galgantmischung ca. eine Stunde marinieren (gerne auch länger, wird dadurch nur besser).

Dann das Gemüse im Backofen (Auflaufform) bei ca. 175 Grad 15 - 20 Minuten grillen. Zwischendurch wenden.

150 g braune Tellerlinsen (wer es exklusiver mag, nimmt Belugalinsen, in Gemüsebrühe bissfest garen)

Dressing aus Himbeeressig, 1EL Sesammus, Honig, Salz, Pfeffer und Olivenöl anrühren und mit den Linsen und dem Gemüse vermischen.

Den besonderen Pfiff bekommt der Salat, wenn ihr ihn mit Granatapfelkernen bestreut. Mandarinenfilets schmecken ebenfalls dazu.

Und wenn ihr statt Honig Zucker oder Sirup nehmt, ist die Köstlichkeit auch noch vegan.

Übrigens schmeckt der Salat auch kalt sehr gut.

herbstliche Leckereien

Es gibt vieles zu Ernten in dieser Zeit.  Die Hagebutte ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern bietet mit der sechsfachen Menge an Vitamin C gegenüber der Zitrone und einem hohen Gehalt an dem Jungbrunnen Vitamin E soviel, dass sollte man sich nicht entgehen lassen. Hier nun Rezepte mit der Powerfrucht.

 

Der Männlein-steht-im-Walde-Kuchen:

aus 250 Gramm Butter, 200 Gramm Zucker, 200 Gramm Mehl Typ 550, 250 Gramm Mehl 1050, 6 Eier, einem Schuss Rum, einer Prise Salz, einem Teelöffel Zimt, einem Päckchen Backpulver wird ein Rührteig hergestellt, dem man noch 100 Gramm gemahlenen Walnüssen und 100 Gramm gehackte dunkle Schokolade unterhebt. In einer runden Form ca. sechzig Minuten bei mittlere Hitze backen und nach dem Auskühlen quer durchschneiden und beide Hälften erst mit Rum tränken, dann großzügig mit Hagebutten Gelee bestreichen. Nach dem Zusammensetzen wird der Kuchen mit dunkler Schokolade oder Kuvertüre übergossen und Walnusshälften verziert, ein Genuss!

 

Hagebuttenschaum:

3 Eiweiß werden mit 50 Gramm Zucker sehr steif geschlagen, fast wie eine Baisermasse. Separat wird eine Tasse Hagebuttenmark mit dem Saft einer Orange und einem Becher Creme fraiche cremig gerührt. Nun den Eiweißschaum vorsichtig unterheben, in Glasschälchen anrichten und mit gerösteten Mandelsplittern und Pistazien garnieren.

 

 

 

Vogelbeer Gelee

In keiner Zeit des Jahres beschenkt uns die Natur so reich wie im Herbst. An dieser Stelle kommt nun ein Rezept mit einer Frucht die von uns Menschen meist vernachlässigt wird. Die Vogelbeere, Frucht der Eberesche wird nach dem ersten Frost und kochen für uns Menschen zu einer sehr wertvollen Vitaminquelle. Ihre Gerbstoffe machen diesen Genuss zwar recht herb, doch helfen genau diese Stoffe unserem Körper auf die Sprünge.

Für diesen herbsüßen Aufstrich nehme man:

ca. 1,5 Kg Vogelbeeren, diese waschen und über Nacht einfrieren. Nach dem Auftauen, die Beeren in einem Topf mit Apfelsaft bedecken, eine geriebene Schale u. Saft einer Bio Orange aufkochen und ca. 20 – 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend durch ein Sieb passieren. Dann 750 ml Masse abmessen und mit Gelierzucker2:1 o. 1:1 nach Vorschrift kochen und heiß in Gläser füllen.

Dieser Gelee ist für Menschen geeignet, die auch eine Schwäche für englische Bitter Orangen Marmelade haben, denn die Vogelbeeren sind nichts für sanfte Erdbeergemüter. Sie schmeckt besonders gut zu reifem Camembert oder Ziegenkäse.